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Rollrasen Pflegetipps

Die wichtigsten Werkzeuge in der Rollrasenpflege sind der Rasenmäher und der Vertikutierer.

Rollrasenpflege - so machen Sie Ihren Rasen fit

Von Anfang an ist ein Rollrasen stabil und dicht. Er hat eine ebene Grasnarbe und kräftige Wurzeln. Bei einem modernen Rollrasen werden verschiedene Rasensorten miteinander gemischt. Damit der Rasen lange schön bleibt, benötigt er gute Pflege. Das trifft auf gesäten Rasen ebenso wie auf Rollrasen zu.



Die richtige Bewässerung

Rollrasen muss gründlich gewässert werden. Einmal in der Woche sollte man ihn ca. zwei Stunden lang durchtränken, falls in den vorausgegangenen Wochen kein Regen gefallen ist und die Temperatur über 20 °C lag. Rollrasen benötigt
ca. 15-20 Liter Wasser pro Quadratmeter. Wässert man ihn zu kurz, verkümmern die Wurzeln. Auftretende Probleme in Verbindung mit Fertigrasen stehen zu über 90 % in Verbindung mit mangelhafter oder falscher Bewässerung der Rasenflächen.



Rasen düngen

Damit Ihr Fertigrasen dauerhaft ansehnlich bleibt, muss er mindestens dreimal jährlich gut gedüngt werden. Dabei sollten Sie genau die Packungsanweisungen der Dünger befolgen. Je nach Düngemittel müssen Sie in unterschiedlichen Zeiträumen neu düngen. Verwenden Sie Langzeitdünger, wird der Rasen mehrere Wochen lang mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt. Die Neubildung von Unkraut und Moosen wird verhindert. Wie oft gedüngt werden sollte, hängt in erster Linie von den Bodeneigenschaften ab. Wird der Rasen gelb, ist baldiges Düngen erforderlich. Hat er eine satte grüne Farbe, braucht er keine zusätzliche Düngung. Es gibt organische und anorganische Düngemittel. Bei einer Überdüngung führt anorganischer Dünger schnell zum Verbrennen des Rollrasens. Vogelmist oder Fischmehl sind organische Düngemittel, bei deren Verwendung keine Überdüngung möglich ist. Ab einem gewissen Kältegrad wird organischer Dünger nicht mehr aufgenommen. Anorganischen Dünger sollten Sie daher lieber in den Wintermonaten verwenden, organische in der warmen Jahreszeit.
Der Rollrasen sollte nicht extrem kurz gemäht werden, da den Grashalmen sonst zu schnell die Nährstoffe verloren gehen.



Boden kalken

Kalk reguliert den pH-Wert des Bodens. Unkraut und Moose lieben saure Böden. Kalkhaltige Erde beugt dem schnellen Wachsen von Unkraut und Moos vor. Bereits im März können Sie den Rasen auf den Sommer vorbereiten. Störendes Unkraut wird beseitigt und der Boden auf seinen pH-Wert untersucht. Liegt der unter 5,5, benötigt der Boden dringend Kalk. Der ideale Boden für Rollrasen hat einen pH-Wert zwischen 6,0 und 6,5.



Unkraut entfernen

Im Rasen sind Pflanzen wie Klee, Gänseblümchen oder Löwenzahn unerwünscht. Einzelne Pflanzen kann man mit der Wurzel ausstechen. Auch Vertikutieren hilft bei der Unkrautentfernung. Chemische Unkrautvernichter sollten nur sparsam oder gar nicht verwendet werden. Eisensalz ist ein guter Moosvernichter und gleichzeitig auch Dünger. Vorsicht wenn Sie ihn verwenden, denn er macht unschöne Flecke.



Das richtige Mähen

Sobald die Halme eine Länge von 4-5 cm erreicht haben, sollte gemäht werden. Idealerweise mähen Sie den Rasen alle 10-14 Tage. Der erste Schnitt ist entscheidend für die Qualität des Rasens. Man entfernt beim Mähen nur die Rasenspitzen. Dieser kann, abhängig von der Witterung, bereits ab März erfolgen. In den Sommermonaten sollten Sie die Mähintervalle verlängern, da die Rasenfläche sonst verbrennt. Mähen können Sie bis in den November hinein. Über den Winter sollte die Fläche von Laub und Ästen befreit sein. Dann bleibt der schöne Rasensteppich erhalten.



Auch Fertigrasen muss vertikutiert werden

Wie andere Pflanzen benötigt auch Fertigrasen Luft und Licht zum Wachsen. Einmal im Jahr sollte die Fläche daher vertikutiert werden. Die Grashalme bekommen wieder Luft und Nährstoffe und Wasser gelangt in ausreichender Menge zu den Wurzeln. Die Frühjahrsmonate bieten sich zum Vertikutieren an. Wer keinen Vertikutierer anschaffen möchte, kann ihn auch in einem Gartencenter ausleihen.



Wer doch lieber Rasen sähen möchte, findet auch dort für jede Anwendung den richtigen Samen. Denn auch den Rasensamen gibt es in ganz unterschiedliche Sorten: vom Sport- und Spielrasen bis hin zum Schattenrasen, z. B. bei native-plants.de

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